Notfallseelsorger für Akuthilfe in Notfällen und Krisensituationen

Wie kann ich mich einbringen?

Die Notfallseelsorge Jena Saale-Holzlandkreis ist für die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) im Raum Jena und SHK zuständig. Hierfür begeben wir uns an den Einsatzort und leisten vor Ort eine sogenannte "erste Hilfe für die Seele" bei Betroffenen, Angehörigen, Augenzeugen, Freunden, Bekannten, Kollegen, Hinterbliebenen, Vermissenden, aber auch Einsatzkräften. Unser Ziel ist es, Menschen nach schweren Belastungssituationen, Stabilität, Halt und Orientierung zu geben - die Handlungsfähigkeit wieder herzustellen. Die Notfallseelsorge stellt das letzte Glied der Rettungskette dar, wird in der Regel aber schon während der Rettungsmaßnahmen wirksam und arbeitet eng mit den Einheiten der Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes und den Notärzten zusammen. Wir werden nach Unfällen, in Großschadenslagen und nach plötzlichen Todesfällen im häuslichen und öffentlichen Bereich von Rettungskräften oder Polizei über die Zentrale Rettungsleitstelle angefordert.

Für dieses Ehrenamt ist eine Ausbildung über drei Wochenenden und mehrere Hospitationen erforderlich. Eine Eigenstabilität und eine Fähigkeit, auf fremde Menschen zu zugehen, sind ebenso eine Voraussetzung, wie die Altersspanne 23-70 Jahre. Regelmäßige Teamtreffen alle 4 Wochen und mehrere Supervisionen zur Verarbeitung der Einsätze und Erstellung der Dienstpläne finden statt.

Die Freiwilligen sind Mitglieder eines Teams unter der Trägerschaft der Stadt Jena, des Saale-Holzland-Kreises, des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Jena und der Katholischen Pfarrgemeinde St. Johann.

Nähere Infos unter www.nfs-jena.de

Das sind wir

Betreuung von Menschen in außergewöhnlichen Belastungssituationen. Ziel ist die Wiederherstellung der aktuellen Handlungsfähigkeit nach schweren Belastungssituationen - "Erste Hilfe für die Seele". Die Freiwilligen sind Mitglieder eines Teams unter der Trägerschaft der Stadt Jena, des Saale-Holzland-Kreises, des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Jena und der Katholischen Pfarrgemeinde St. Johann. Sie werden nach Unfällen, in Großschadenslagen und nach plötzlichen Todesfällen im häuslichen und öffentlichen Bereich als erster Ansprechpartner von Hinterbliebenen und unmittelbar Betroffenen wirksam bevor deren soziale Ressourchen werksam werden können. Die Notfallseelsorge stellt das letzte Glied der Rettungskette dar, wird in der Regel aber schon während der Rettungsmaßnahmen wirksam. Die Notfallseelsorge arbeitet eng mit den Einheiten der Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes und den Notärzten zusammen.
Die Notfallseelsorge ist Ansprechpartner für:
• primär geschädigte Menschen (z.B. Unfallopfer)
• sekundär geschädigte Menschen (z.B. Angehörige)
• Helfende (Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst)

So erreichen Sie uns

Haben wir Ihr Interesse geweckt oder haben Sie Fragen an uns?
Melden Sie sich gern.

Ansprechperson:

Sabine Köhler

Hier finden Sie uns

Notfallseelsorge Jena Saale-Holzland-Kreis
Die Einsätze der Notfallseelsorge finden an verschiedenen Orten in Jena und im SHK statt
07740 Jena

Hier findet das Angebot statt:

Jena im Stadtgebiet, im Saale-Holzland-Kreis, verschiedene Einsatzorte

Wir sprechen
  •  Deutsch
Sie erhalten
  •  Anleitung durch Fachkräfte
  •  Ausstattung mit Medien / Arbeitsmaterialien
  •  Dienstbesprechungen
  •  Erfahrungsaustausch
  •  Erstattung entstandener Kosten
  •  Fortbildung / Qualifizierungsangebote
  •  Haftpflichtversicherung
  •  Kostenlose Ausflüge
  •  Kostenlose Veranstaltungen
  •  Regelmäßige Informationen
  •  Supervision
  •  Tätigkeitsnachweise
  •  Unfallversicherung
  •  Erstattung der Fahrkosten: 0,30€ pro km
  •  andere Leistungen: Kostenübernahme des Ausbildungskurses
Anforderungen
  •  Altersgruppe: mind. 23 Jahre
  •  Führerschein: PKW-Führerschein
  •  Personengruppe: nein, Bevorzugt sind Menschen, die an den Werktagen tagsüber Bereitschaften übernehmen können.
  •  Ortskundigkeit: wünschenswert
  •  Weitere Wünsche: Altersanforderung: mind. 23 und max. 65 Jahre,
    Abschluss einer Fachausbildung und Hospitationen
    pro Woche mind. 12 Stunden Bereitschaftsdienst, jedoch maximal 5 Stunden im Einsatz